2013/02/23

Strom weg?



Nicht ärgern. Gönnt den Masten doch auch mal ihren Spaß!

Den Clip bekamen wir von einem Freund zugemailt als Kommentar zu den regelmäßigen Stromausfällen und -abschaltungen in Mosambik.
Spaßvögel gibt es überall, zum Glück.

2013/02/12

Viel Wasser und kein Strom

Mosambik ist in den Schlagzeilen. Auch in Deutschland, wie man uns vereinzelt berichtet. Zum einen natürlich wegen des schlimmen Hochwassers in Teilen des Landes. Seine Folgen werden nach und nach deutlicher erkennbar. Auch die methodistische Kirche beteiligt sich mit Spenden an den Hilfsmaßnahmen. Dabei arbeitet sie eng mit der Katastrophenhilfe der Regierung und dem Roten Kreuz zusammen. 1500 Familien möchte sie Lebensmittel zur Verfügung stellen, so lautet das ehrgeizige, aber sicher notwendige Ziel. Es wird nur erreichbar sein, wenn die Missionspartner in Europa und den USA diese Bemühungen finanziell unterstützen. Eine Spendenmöglichkeit findet sich übrigens auch auf der Webseite der EmK-Weltmission. (Bitte hier klicken.)

Mosambik ist noch aus einem anderen Grund in den Schlagzeilen. Vielleicht nicht in Deutschland, hier im Süden Afrikas aber schon. Maputo ist seit Tagen gelähmt. Es gibt keinen Strom. Keine Ampel funktioniert. In der Folge sind Straßen und Kreuzungen verstopft. Klima- und Alarmanlagen funktionieren nicht. Die Kühltruhen in den Geschäften. Bars und Restaurants bleiben "den Fliegen überlassen", soll heißen, bleiben leer. Die Gäste bleiben aus. Viele wollen ihre Häuser nicht verlassen. Daran tun sie recht, denn nachts liegt die große Stadt weitgehend im Dunkeln. Was ist passiert? In einem Kraftwerk gab es eine Explosion. "Nur" ein Heizkraftwerk war es. Kernkraftwerke gibt es in Mosambik (zum Glück) nicht. Der Schaden muss  erheblich sein, nachdem erste Meldungen eher abwiegelnd klangen. Auch ein Mensch soll umgekommen sein.

In unserer Region spüren wir davon weniger. Wir haben nicht mehr und nicht weniger Stromsperren als sonst auch. Hoffen wir nur, dass Mosambik schnell wieder aus den Schlagzeilen rauskommt. Vor allem wegen der Menschen, die betroffen vom Überfluss an Wasser und vom Mangel an elektrischem Strom.

PS: Heute nacht und den Tag über hat es z.T. heftig geregnet und der Himmel ist noch voller schwerer Wolken.