Am Taufsonntag in Leipzig - links Pauls Familie, rechts Mareis |
Ich liebe dieses Wort. Es ist so schön mehrdeutig. Das Lied von der Affenbande klingt für mich an, auch wenn das wenig schmeichelhaft sein mag. Zugleich ruft es die Verbändelungen ins Bewusstsein, in die jeder Mensch hineingeboren wird und die sich dann ein Leben lang weiterentwickeln. Die Verwandten gehören dazu und nicht zuletzt die Freunde, die man gewinnt oder verliert. Wie wertvoll dieses Netzwerk an zwischenmenschlichen Beziehungen ist, ist uns in den vergangenen Jahren deutlicher bewusst geworden ist als je zuvor. Und auch die vergangenen Tage in Deutschland haben erneut dazu beigetragen.
Mit seiner Lieblingstante Emily lacht Raphael besonders gern |
Paul und Marei mit ihrem zufriedenen Raphael |
Doch auch von seinem
Vater Paul muss hier die Rede sein. So oft
konnten wir einander ja noch nicht begegnen. Gleiches gilt von seiner
Familie. Die Zeit in Deutschland gab uns Gelegenheit, diese
Begegnungen endlich nachzuholen. Wir sind dafür sehr dankbar: die
Abende bei Pauls Eltern im Pfarrgarten in Schwerin, der Tag bei den
Urgroßeltern auf der Insel und schließlich die Feier von Raphaels
Taufe in Leipzig, an der auch viele von Mareis und Pauls Freunden aus
Leipzig teilnahmen. - War schon schön. Wir werden lange davon
zehren. Müssen.
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