2012/06/25

Unterwegs in Deutschland


Lang, lang ist es her, dass hier im Blog was Neues geschrieben stand... Na, immerhin hatten wir uns abgemeldet. Sieben Wochen Reisedienst in Deutschland. Heute hier, morgen dort: insgesamt dreißig verschiedene Gruppen und Kreise, dazu Arzttermine und Behördengänge. Ein paar Tage bei den Eltern und als Stammfamilie ein Kurzurlaub im Altmühltal.


Bitte nehmt uns nicht übel, dass wir nicht alle treffen konnten, mit denen wir uns eine Begegnung gewünscht hätten. Das verordnete war einfach sehr voll. Vielleicht klappt es ja im September/Oktober. Da werden wir nochmal in Deutschland sein. (Ausnahmsweise wurde unser Reisedienst dieses Jahr zweigeteilt.) Den Reiseplan werden wir euch hier mitteilen, sobald er feststeht.

Ein Blick zurück:
                    Wir sind sehr dankbar, dass wir bei unseren vielen Autofahrten zwischen Recklinghausen und Augsburg, Pirmasens und Dresden keine kritischen Situationen erleben mussten. Und auch geblitzt wurden wir offenbar nur ein einziges Mal.


                    Bei unseren Besuchen durften wir in den unterschiedlichsten Gemeinden zu Gast sein. Die Vielfalt dieser Begegnungen haben wir durchaus genossen. Der kleinste Kreis, in dem wir zu Gast waren, zählte acht Besucher. Die waren aber so interessiert, dass wir vor halb elf Uhr abends kein Ende fanden. Interessant war auch die Begegnung mit einer 1. Klasse in einer öffentlichen Schule in Jena. Eine Mutter hatte beim Frisör von unserem Projekt gehört und kurzerhand mit den Kindern der Klasse einen weihnachtlichen Kuchenbasar organisiert. Am Ende übergaben sie uns 115 Euro für die Kinder im Waisenhaus. (Inzwischen sind noch 50 € dazugekommen.)

Bei unserem Besuch in den Klassen 1a und 1b der Talschule in Jena

                    Ausdrücklich danken möchten wir allen Familien, bei denen wir für eine oder mehrere Nächte Unterkunft fanden oder die uns an ihren Tisch einluden. Alte Freunde trafen wir dabei genau so wie Menschen, denen wir zum ersten Mal begegneten. So viele verschiedene Eindrücke, so viele interessante Gespräche – ein herzlicher Gruß an Sie/euch alle!

Natürlich gab es auch Dienstliches zu regeln. Im Büro der Emk-Weltmission in Wuppertal lud uns der Missionssekretär zum fälligen Evaluationsgespräch. Am Ende unterschrieben wir den Dienstvertrag für weitere zwei Jahre. Zur Routineuntersuchung mussten wir nach Tübingen ins Tropeninstitut. Für Thomas folgte daraus ein kurzer Krankenhausaufenthalt, weshalb wir unseren Rückflug nach Mosambik um einige Tage verschieben mussten. Und am Schluss unserer Tour waren wir noch Gäste bei der Tagung der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz in Dresden. (Für alle, die sich an dieser Stelle nicht so auskennen: Das ist sozusagen die Synode der Evang.-methodistischen Kirche in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.)

Konferenzdelegierte bei einer Abstimmung

Bischöfin Rosemarie Wenner begrüßt die Kinder im Abschlussgottesdienst
 

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