2012/07/13

SolAfrica

SolAfrica - so heißt ein Projekt, das die Methodistische Universität Sao Paulo vor einigen Jahren initiierte. Eigentlich handelt es sich dabei um ein Wortspiel, das sowohl die afrikanische Sonne anklingen lässt als auch die Abkürzung für Solidarität mit Afrika. Worum geht es? Die brasilianische Uni will mit ihren Mitteln den Dienst der methodistischen Kirchen im portugiesischsprachigen Bereich Afrikas befördern. Sie tut das auf drei verschiedenen Ebenen: 1. mit dem Angebot eines dreimonatigen Studienaufenthaltes in Sao Paulo, 2. indem theologische Bücher für afrikanische Kolleginnen und Kollegen bereitgestellt werden und 3. indem Professoren aus Brasilien nach Afrika kommen und Weiterbildungsseminare anbieten.

Professor Luciano unter Kursteilnehmern

Vier solcher Seminare fanden in den vergangenen vier Wochen statt. Einbezogen in das Programm waren drei Dozenten und eine Dozentin. Jeweils zu zweit arbeiteten sie abwechselnd in Luanda (Angola) und Cambine (Mosambik). Hier in Cambine waren es um die dreißig Pastorinnen und Pastoren, die auf diese Weise in den seltenen Genuss einer beruflichen Weiterbildung kamen.

Professor Helmut referiert

Und auch für uns war es eine interessante Zeit. Wir lernten brasilianische KollegInnen kennen. Und die letzten beiden Wochen hatten wir einen besonderen Gast im Haus: Prof. Dr. Helmut Renders, ein deutscher Kollege, der seit vielen Jahren an der Methodistischen Universität in Sao Paulo Dienst tut. So haben wir wieder einmal viel zu viel Deutsch gesprochen. (Aber schön war's trotzdem.)

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