2013/03/02

Warum der Papst wirklich zurückgetreten ist

Hier in Mosambik macht folgende Geschichte die Runde:

Der Fahrer des Papamobils erwartet Papst Benedikt XVI in Rom auf dem Flughafen. Als er ankommt, legt er die Taschen in den Kofferraum. Es waren nicht wenige. Als er wieder eingestiegen ist, bemerkt er, dass der Heilige Vater noch immer vor dem Papamobil steht und sich nicht auf seinen Platz setzen will.
Seine Heiligkeit sollten einsteigen, dass wir abfahren können.”
Mein Sohn, ich hatte immer einen Fahrer. Nie hatte ich selber Gelegenheit, die Freude des Fahrens zu spüren. Bitte, lass mich das Papamobil selber in den Vatikan fahren.”
“Aber, Eure Heiligkeit, das könnte mich meinen Arbeitsplatz kosten”, sagt der Fahrer und wünscht sich, an diesem Tag nie aufgestanden zu sein.
“Mein Sohn, ich bin der Papst und ich bitte dich, lass mich ans Steuer. Du kannst auch mit einer
göttlichen Belohnung rechnen.” Ein wenig ärgerlich lässt er den Papst hinter dem Steuer Platz nehmen, während er selbst sich nach hinten setzt, auf den Platz des Papstes.
Der Papst lässt den Motor an und gibt Gas. Schon nach Kurzem zeigt die Tachonadel 240 km/h. Da hören die beiden Polizeisirenen. Sie werden gestoppt. Ein Polizist nähert sich dem Papamobil. Als er sieht, wer am Steuer sitzt, tritt er zwei Schritte zurück und ruft über Funk seinen Chef.

“Wachtmeister Silva hier. Ich habe hier jemand sehr Wichtigen mit 240 Sachen gestoppt. Was soll ich tun?”
“Wer ist es denn? Ein Minister?”
“Wichtiger, Chef.”
Der Premierminister?”
“Wichtiger, Chef:” ...
“Noch wichtiger? Sag mir nicht, dass es der Ministerpräsident
ist!”
Nein, Chef, ich glaube, es ist - Gott!”
“Gott? Das kann doch nicht sein! Wie kommst du denn darauf?”
“Chef, der Papst ist sein Fahrer!

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