Am Sonntag wird in Cambine ein großes Fest stattfinden. Fünfhundert(!) Gäste werden erwartet. Und wie überall auf der Welt, wo Mangel herrscht, spielt auch hier bei einem Fest die Verpflegung die entscheidende Rolle. Heute morgen gegen fünf fuhren wir los, um noch vor der größten Hitze beim Bauern direkt auf dem Feld Gemüse zu kaufen: grüne Bohnen, Paprika, Gurken und Tomaten. Das ganze Auto voller Schüsseln – für umgerechnet 35 Euro. Die Arbeit der Menschen ist hier eben billig.
Ja, und heute abend musste ich feststellen, dass wir in den vergangenen 28 Jahren Unsummen an Geld einfach zum Fenster hinausgeworfen haben. Zum ersten Mal in unserer gemeinsamen Zeit hat Claudia mich geschoren. Ich finde, das hätte sie schon viel eher tun sollen.
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